Am Sonntag, 9. Februar 2020, dem 5. Sonntag im Jahreskreis, wurden die heurigen FirmkandidatInnen unserer Pfarre im Rahmen des Sonntagsgottesdienstes, welcher als „Familienmesse“ gefeiert wurde, vorgestellt. Wir freuen uns in diesem Jahr eine große Gruppe von insgesamt 23 Burschen und Mädchen – aufgeteilt auf drei Einzelgruppen – auf das Sakrament der Firmung vorbereiten zu können.
Als besonderen Gast konnten wir P. David Ringel OCist (ehem. Dechant des Dekanates Neunkirchen, seit Herbst 2016 Pfarrer in Bochum-Liebfrauen/Deutschland) begrüßen, der gemeinsam mit Prior und Pfarrmoderator Oliver Hartl und Pastoralassistentin Maria Luise Schmitz-Kronaus den Gottesdienst leitete.
Die eigentliche Firmvorbereitung läuft schon seit vergangenem Herbst und dauert noch bis zum Samstag vor Pfingsten, 30. Mai 2020, an dem das Fest der Firmung – gespendet von Propst Markus Grasl vom Stift Reichersberg – gefeiert werden wird. Die Vorstellungsmesse wurde musikalisch durch die Musikgruppe der Familienmessen rund um Barbara Weik begleitet – ein herzliches Dankeschön!
Thematisch stand der Text des Sonntagsevangeliums aus der Bergpredigt „Ihr seid das Licht der Welt. Eine Stadt die auf dem Berg liegt, kann nicht verborgen bleiben“ (Mt 5,14f) im Vordergrund – und wurde bei den Texten zum Kyrie sowie zu den Fürbitten, vorgetragen durch unsere FirmkandidatInnen, inhaltlich aufgenommen.
Im Anschluss an die Predigt wurden die Firmlinge namentlich durch das Firmbegleiterteam vorgestellt und danach erfolgte die Segnung jedes/jeder einzelnen FirmkandidatIn. Als Zeichen der Verbundenheit waren dann im Anschluss an den Gottesdienst alle Mitfeiernden eingeladen, eine der Kerzen, welche von den Firmlingen persönlich gestaltet wurden, mitzunehmen und diese/n jeweilige FirmkandidatIn dann im Gebet zu begleiten.
Der Ausklang erfolgte dann im Rahmen eines Pfarrcafés im Ambrosikeller, wo frische Faschingskrapfen und Aufstrichbrote warteten – auch hier waren unsere FirmkandidatInnen voll im Einsatz – ein herzliches Dankeschön an alle HelferInnen!
Text und Fotos: Andi Höller