Aschermittwochsgottesdienst mit Auflegung des Aschenkreuzes

Nachdem am Vormittag des Aschermittwochs bereits Pastoralassistentin Maria Luise Schmitz-Kronaus im Rahmen von kleinen Wort-Gottes-Feiern in den Schulen unserer Pfarre das Aschenkreuz den SchülerInnen (und LehrerInnen) spendete, versammelte sich am Abend die Pfarrgemeinde in der Pfarrhofkirche, wo mit Pfarrmoderator H. Oliver Hartl und Kurat H. Georg Oettl die Liturgie zum Beginn der „österlichen Bußzeit“ gefeiert wurde.

Nach dem bekannten Buß-Kehrvers „Bekehre uns, vergib die Sünde. Schenke, Herr, uns neu dein Erbarmen“, den Lesungen mit den dazugehörigen Antwortgesängen und dem Evangelium folgte die Auslegung der Schrifttexte in der Predigt, mit welcher Moderator Hartl für die Fastenzeit anregte: „Der Weg, den Jesus gegangen ist, entspricht auch dem Weg unseres Lebens. Deshalb sollen wir in der kommenden Zeit die Berichte über den Weg Jesu nicht nur hören, sondern diesen Weg sollen wir mitgehen, so, als wäre es unser eigenes Leben.“

Nach der Segnung der Asche wurde diese den GottesdienstbesucherInnen in Form eines Kreuzes auf die Stirn gezeichnet, mit den Worten: „Bekehre dich, und glaub an das Evangelium!“ oder „Bedenke, o Mensch, dass du Staub bist, und zum Staub zurückkehren wirst“ – Asche, ein Zeichen für die Vergänglichkeit auf der einen Seite. Auf der anderen Seite steht sie aber auch für den Beginn von neuem, verändertem Leben.

Diese Spannung gilt es für uns Menschen – nicht nur am Aschermittwoch oder in der Fastenzeit – auszuhalten!