5. Diözesanversammlung im Wiener Stephansdom vom 27. bis 29. September 2018

Rund 1.700 Delegierte aus allen Pfarren, Gemeinschaften und Orden auf dem Gebiet der Erzdiözese Wien trafen sich vom 27. bis 29. September 2018 zur 5. Wiener Diözesanversammlung im Stephansdom, um über die nächsten Schritte des seit 10 Jahren laufenden diözesanen Erneuerungsprozesses APG2.1 zu beraten.

Als Vertreterin der Pfarre Pitten nahm Pastoralassistentin Mag. Maria Luise Schmitz-Kronaus daran teil.

Im Mittelpunkt stand die Frage, „was es heute bedeutet, Christ zu sein“, wie Erzbischof Kardinal Dr. Christoph Schönborn in seinen Eröffnungsworten betonte.

Begonnen wurde der Weg des diözesanen Erneuerungsprozesses APG2.1 mit einem Hirtenbrief von Kardinal Schönborn, dem seit 2009 vier große Diözesanversammlungen folgten. 2012 gab Schönborn als Erzbischof Leitlinien für die strukturelle Erneuerung vor. Sie sehen größere Organisationseinheiten – sog. „Pfarren-Neu“ mit einzelnen Teilgemeinden – vor.

Im Herbst 2015 wurden alle Pfarren der Erzdiözese Wien in 140 „Entwicklungsräume“ eingeteilt. Diese Entwicklungsräume sollen immer verbindlichere Formen der pfarrübergreifenden Zusammenarbeit praktizieren. Unser Entwicklungsraum unter dem vorläufigen Arbeitstitel „Lanzenkirchen West“ besteht aus den Pfarren Bad Erlach, Walpersbach, Schwarzau, Seebenstein und Pitten.

Die nunmehr 5. Diözesanversammlung soll – gemeinsam mit den anderen Gremien von Erzdiözese, Orden und Gemeinschaften – eine Standortbestimmung des Erneuerungsprozesses ermöglichen, aus welcher heraus im kommenden Frühjahr 2019 die Festlegung der nächsten Schritte erfolgen soll.

Text: www.kathpress.at (gekürzt und ergänzt); Fotos: Maria-Luise Schmitz-Kronaus