Wie alljährlich im Laufe des Herbstes machten sich am Donnerstag, 18. Oktober 2018, dem Fest des hl. Apostels Lukas, an die 40 Pfarrangehörige und auch einige Gäste in Begleitung von Pfarrmoderator Mag. Oliver Hartl, Pastoralassistentin Mag. Maria Luise Schmitz-Kronaus und Pfarrsekretärin Sabine Schraml auf den Weg zur Pfarrwallfahrt nach Mariazell.
Nach etwa 1 1/2-stündiger Busfahrt durch die wunderschöne Herbstlandschaft des Voralpengebietes in Mariazell angekommen, feierten wir den Wallfahrtsgottesdienst beim Gnadenaltar der ‚Magna Mater Austriae‘ in der Basilika. Auch andere Wallfahrer, welche an diesem Tag nach Mariazell gekommen waren, feierten unseren Gottesdienst mit.
In seiner Predigt führte Pfarrmoderator Hartl aus, dass „Maria gegen den Tod steht, und alles, was das Leben in seiner Entfaltung behindert. Sie steht für die Hoffnung, dass am Ende nicht das Nichts steht, sondern der, der uns erschaffen hat – Gott und seine schöpferische Liebe.“ Und weiter: „Wenn wir hierher nach Mariazell wallfahrten kommen, dann kommen wir hierher als Menschen, so wie wir sind. Im Geist Gottes erfahren wir aber eine Kraft, die uns in unserem Glauben, in unserer Hoffnung wieder motiviert, die unser Leben, unser Miteinander wieder neu prägt.“
Nach dem Mittagessen war Zeit für Einkäufe und Spaziergänge, oder noch einmal persönlich die Basilika, den Gnadenaltar oder andere Gebetsorte in und rund um die Wallfahrtsbasilika aufzusuchen.
Auf der Rückfahrt gab es den schon obligatorischen Aufenthalt in Maria Schutz, wo Pfarrmoderator Hartl in der dortigen Wallfahrtskirche die in Mariazell erworbenen Pilgerandenken segnete. Nach einem geselligen Ausklang beim „Kirchenwirt“ und seinen ‚Klosterkrapfen‘ wurde die Heimfahrt nach Pitten angetreten.
Fotos: Maria Luise Schmitz-Kronaus